Hunde erleichtern Chemotherapie
Eine Krebsbehandlung kann den Patienten psychisch und körperlich stark belasten. In dieser schwierigen Zeit können Hundebesuche im Krankenhaus helfen. US-Mediziner vom Beth Israel Medical Center baten 37 Krebspatienten, an einer sechswöchigen Studie teilzunehmen. Die Patienten erhielten wegen Tumoren im Mund-Rachen-Raum sowie im Verdauungsapparat eine kombinierte Behandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung. Vor jedem Termin durften sie im Wartezimmer 15 Minuten lang einen Therapiebegleithund streicheln, mit ihm reden und spielen – mit bemerkenswertem Effekt: Obwohl sie stark unter den Begleiterscheinungen der Therapie litten, zeigten die Krebskranken während des Behandlungszeitraums einen deutlichen Anstieg ihres sozialen und emotionalen Wohlbefindens. (Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft)