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Amaranth: Gesunde Frühstücks-Alternative

Warmer Getreide-Brei zum Frühstück wird immer beliebter. Neben Klassikern wie Hafer, Dinkel, Gerste oder Hirse eignet sich dafür auch Amaranth hervorragend. Das aus Mittel- und Südamerika stammende Pseudogetreide, auch „Inkaweizen“ genannt, verfügt über einen feinen nussigen Geschmack und lässt sich sowohl pikant als auch süß zubereiten. Zudem stecken in den winzigen Körnern viele gesunde Inhaltsstoffe wie Kalium (484 mg pro 100 g), Magnesium (300 mg), Eisen (8 mg) sowie die essenzielle Aminosäure Lysin – ein wichtiger Baustein des Kollagens im Bindegewebe. Außerdem enthält der „Inkaweizen“ hochwertiges Eiweiß (14 g pro 100 g) – wichtig für Veganer. Nicht zuletzt ist Amaranth glutenfrei. Die Zubereitung ist einfach: Die Samen mit der doppelten Menge Wasser kurz aufkochen. Anschließend bei kleiner Hitze 25 bis 30 Minuten köcheln und etwas nachquellen lassen. Tipp: Aus Amaranth lässt sich auch Popcorn zubereiten: Hierzu eine Pfanne mit geschlossenem Deckel ohne Fett stark erhitzen. Die Körner auf den heißen Boden geben, die Pfanne vom Herd nehmen und ein wenig umrühren, bis die Samen zu „poppen“ beginnen. (aid)